Was die wenigsten wissen, jede Klinik bekommt von den Krankenkassen ein Jahresbudget. Ist dies überschritten, werden Patienten quasi kostenlos behandelt. Natürlich überlegten die Manager auch hier, wie kann man sparen. Nun hat man sich an Deutschlands Discotheken orientert und wird ab nächsten Monat Türsteher einführen, um dem massenhaften Patientenandrang Herr zu werden. Selbstverständlich sind Privatpatienten von dieser Regelung ausgenommen.
Das müßt ihr euch dann so vorstellen: Ihr kommt an den Eingang zur Klinik und ein Hakan oder Igor begutachtet euch argwöhnisch, denn er schätzt euch sofort als Kassenpatient ein. Nun begeht ihr den Fehler, ihm zu sagen, ihr habt Bauchweh und Brechdurchfall.
"Was? Damit kommst Du nit hier rein. Geh zu Deinem vollfettkrassen, schwulen Hausarzt, der steckt Dir Zäpfchen in Arsch oder verpaßt Dir Einlauf. Klar? Bei drei Du weg, oder ich mache Dich schwul, gecheckt oder wa? Kannst auch was auf die Festplatte kriegen."
Nach einem Modellversuch meint Schwester F. aus G.: Finde ich nit jut, wenn unser Ahmed insbesondere den älteren, dementen Patienten den A..
aufreißt und ihnen in den Allerwertsten tritt, damit die sich einen schwulen Hausarzt suchen. Wo jibt et denn sowat, schwule Hausärzte?
Pfleger S. aus T. meint: Jetzt können wir uns intensiver den Privatpatienten widmen, gibt mehr Trinkgeld. Unser Iwan an der Tür erhält 12,7 %.
Nun denken natürlich viele Patienten, sie kämen mit dem Rettungswagen an Hakan oder Iwan vorbei. Aber denkste. Die Jungs sind mit allen Wassern gewaschen.
Eure Lustmolchin
(bei Ahmed im Schwitzkasten)