Zur Zeit geht es täglich mehrmals durch die Nachrichten. Ein Mann hat sich in einem Möbelhaus verirrt und suchte dort vier Jahre lang nach dem Ausgang. Nun frage ich mich natürlich, wie hat dieser arme Wurm dies überlebt. Blase und Darm konnte er ja auf der Kundentoilette entleeren. Auch die tägliche Hygiene war dort möglich. Ebenso die Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser mit all seinen Elektrolyten. Nur, von was hat er sich ernährt? Nach zwei Monaten ohne Nahrung wird man normalerweise dahingerafft und erleidet den finalen Exitus. Hätte er einen Pizzaservice angerufen, der hätte ihn ja nicht gefunden. Und hätte er, dann wäre der Pizzabote sicher so freundlich gewesen und hätte ihm den Ausgang gezeigt. Des weiteren, verfügte der Verirrte über eine Kreditkarte oder Bargeld? Ich vermute, er aß das Polster von den Möbeln. Nur, ist das Möbelhaus ein solches Labyrinth, daß nichtmal die Putzkolonne ihn entdeckte? Oder hat er eine gewaltige Psychose und versteckte sich? Bitter enttäuscht wurde er von seiner Gattin. Die hatte nichts Besseres zu tun, als sich einen Wolf bei einem Internetmöbelanbieter, Houm 26 oder so ähnlich, zu bestellen. Dafür vernachlssigte sie die gemeinsamen Kinder, die nun völlig verwahrlost sind. Ja, fiel dies in der Schule und im Kindergarten nicht auf und was sagt das Jugendamt dazu? Fragen über Fragen. Merkel schweigt eisern und Gabriel findet vor lauter Übergewicht keine Worte. Die griechische Regierung ätzte fürchterlich.
Eure Reporterin
Emma