Sternenhimmel

Ich gehe aus dem Haus und du bist da.
Jeden Abend, sobald es dunkel wird.
Auch wenn Wolken dich verdecken,
du begleitest mich durch die Nacht.
Wie ein guter Freund bist du immer da.
Ich schau dich an und du strahlst zurück.
Es gibt keinen deiner vielen Sterne,
den ich ganz besonders mag.
Es ist das Gesamtbild, das sich ergibt.
Ohne dich wäre die Nacht ganz dunkel.
Kein Hoffnungsschimmer.
Doch ich weiß, du bist da
und damit auch immer Hoffnung.

Das ist mein erster Blick, wenn ich in der Nacht noch einmal mit dem Hund rausgehe.
Der Blick in den Sternenhimmel.
Und ich denke mir immer, dass jeder einzelne Stern ein lieber Verstorbener ist.
So können sie auf uns herabschauen.

So kann man es sehen. Das wäre der traurige Aspekt. Bin ich ein Romantiker, wenn ich mir einrede, dass die Sterne mir Hoffnung geben, so wie ein Licht ganz am Ende des Tunnels.

Wie auch immer, ein faszinierendes Naturschauspiel und nicht vom Menschen zerstörbar.

Ich finde das gar nicht so traurig.
Ist für mich auch ein Zeichen der Hoffnung, dass es ein danach gibt.

Ja, das ist es.

Es gibt ein danach so wie es ein davor gibt.
Der Körper ist vergänglich.
Die Seele lebt ewig.
Amen

Hier bei uns in der Millionenstadt Ruhrpott sieht man nicht so sehr viele Sterne, zu viel Licht auf Erden.
Aber grad steh ich in der Erinnerung wieder am Strand der Ägäis in der Nacht und seh sie alle

Ich mag ihn halt ganz dolle.
Ohne ihn würde was fehlen.